Schlitz-Kamera 1987

von der camera obscura zur SCHLITZKAMERA

Während der Ausbildung zum Zeichenlehrer begann ich irgendwann einmal mit dem Bau von Lochkameras (camera obscura)
Im Rahmen des Atelier-Unterrichts widmete ich mich intensiv der Welt "Dazwischen". Neben der Fotografie -als Blick genau aus einer Perspektive- suchte ich nach Möglichkeiten, verschiedene Blickrichtungen in ein und demselben Bild festzuhalten.
David Hockney gab mir mit seinen Werken viele gute Hinweise.

Aus den Arbeitsbüchern zu den Themen

"Camera obscura" 

"8X8 CAMERA"

"Schlitzkamera"

Hardware & erste Tests

  • Versuche mit Linsen von Kodak-Wegwerfkameras
  • 8x8-Loch-Kamera
  • Prototyp Schlitzkamera mit Wegwerfkameragehäuse (Schlitz von Hand bewegt
  • Schlitzkamera mit Linse von Vaters Diaprojektor
  • Kasseten für Rollfilm und Polaroid-Material
  • Erste Versuche im Rubiger Atelier

Diplomausstellung im Tobler

Für die Ausstellung unserer Diplomarbeiten können wir die leeren Räume im Tobler nutzen, bevor diese dann zur heutigen "UNI-Tobler" umgebaut werden.
Die Küche dient mir als Labor für die grossformatigen Bilder.

 

Das Labor in der Tobler-Küche

Die ehemalige Küche der Toblerfabrik eignet sich hervorragend zum Vergrössern und Entwickeln der grossformatigen Bilder!

Die Ausstellung

Da viele meiner Arbeiten hier in der Halle entstanden sind, kann ich die einzelnen Bilder jetzt direkt vor oder neben dem Motiv hängen!

 

im Tobler spielerisch

Der Ort, wo früher die "Toblerone" hergestellt wurden (-> "Mis Käthi schmöckt nach Schoggola..." von Mani Matter), inspiriert mich,
  • weg-zu-laufen und doch hier-zu-bleiben...
  • Strippbewegungen einzu"frieren"...
  • den Fensterflügeln Flügel zu verleihen...
  • heimlich n'akt zu filmen in der Hoffnung, dass gerade niemand hereinkommt ;-)

bist Du schon 18? ... dann bitte weiter-scrollen

im Toblerohne

Nichts für schwache Nerven und Kleinkinder - aber Michelangelos "David" darf sich ja auch nackt zeigen, ohne dass die Welt gerade aufhört sich zu drehen ;-)